Das japanische Schriftzeichen für Gerechtigkeit (義) besteht aus dem Zeichen für Lamm und unter dem Lamm steht das Zeichen für Mensch. Sofort fällt einem die Parallele zu der Bibel auf. Der Mensch erlangt nur durch das Lamm, Jesus Christus, die Gerechtigkeit vor Gott.
Das nächste Schriftzeichen für großes Schiff (船) bringt uns zu Noah und seiner Arche. Das Wort enthält die Zeichen für ein Schiff und 8 Münder. Die Münder stehen hier für Menschen und genau 8 Menschen befanden sich auch auf der Arche.
Das letzte Beispiel finde ich immer noch am faszinierendsten. 禁 dieses Kanji heißt Verbot.
Es ist unglaublich, aber dieses Wort wird aus 2 Bäumen und dem Verb zeigen zusammengesetzt. In welcher biblischen Geschichte kommt ein Verbot mit 2 Bäumen vor?
Genau, bei dem Sündenfall! Auch dort gibt es zum einen den Baum der Erkenntnis und zum andern den Baum des Lebens. Gott hat Adam und Eva diese beiden Bäume gezeigt und ihnen gesagt, von welchem Baum sie essen dürfen und von welchem nicht.
Ist das nicht wunderbar, dass man in so vielen japanischen Schriftzeichen die Größe Gottes erkennen kann. So versteckt und doch so klar und deutlich. Aber so viele Japaner wissen von dieser guten Nachricht noch nichts, obwohl es ihre eigene Sprache ist!
Als mir dann vor einigen Wochen eine gläubige Japanerin erzählte, dass die Teezeremonie ursprünglich christliche Formen enthält, war ich einfach nur überwältigt. Aber so langsam fielen auch mir die Gemeinsamkeiten auf. Man vermutet, dass ein japanischer Zen-Priester das christliche Abendmahl in die Teezeremonie umgewandelt hat oder einiges davon übernommen hat. Die oben genannten Eigenschaften könnten dazu passen.
Aber auch diese biblischen Wurzeln wurden von dem Zen-Buddhismus verwischt und machten sie zu ihren eigenen, sodass der christliche Ursprung nur schwer erkennbar ist.
Bitte betet mit, dass Gottes Wort und Herrlichkeit in Japan neue und starke Wurzeln schlagen kann!